Cats And Dogs
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Annie_hinter_mir_klein.jpg

Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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Ausgewählter Beitrag

Zwei Yorkies auf dem Weg nach übermorgen ;)

Nach seinem Schlaganfall konnte Quentin einige Wochen "seinen" Weg nicht mehr gehen. Erst einmal konnte er ja überhaupt nicht mehr gehen. Eine intensive Therapie und sein unbändiger Lebenswille brachten ihn nun jeden Tag ein paar Schritte weiter. Seit gestern kann er seinen Morgenspaziergang wieder komplett und ohne Hilfe - und vor allem mit einer neuen Assistentin! - abtorkeln. Annie, die selbst gehbehindert ist, begleitet ihn dabei, hält aber gebührenden Abstand. Schließlich soll ja niemand sehen, dass sie ihn sehr lieb hat (tzzzz....) und er soll nicht denken, dass sie womöglich HILFE leisten will. Die Yorkies... kleine Hunde mit immensem Selbstbewusstsein und einer Intelligenz, die mich immer wieder staunen lässt! Selbst wenn sie aus den Schlimmsten Verhältnissen kommen, eine Entwicklung ist IMMER möglich.
Bei Quentin sehen wir, wie sich ein ohnehin schon mit Ataxie geplagter Hund nach so einem Tiefschlag nicht nur komplett erholen kann, sondern in der Heilung seines Wesens noch einen "Zahn zulegt". Das Lösen von alt eingelagerten Emotionen spielte bei dieser Genesung eine sehr große Rolle. Quentin ist jetzt viel präsenter, interessierter, offener... er hat Zeit für uns und seine Umwelt, denn nun muss er sich nicht mehr nur ständig mit sich selbst arrangieren. Aus dem kleinen, unwirrschen und oft nörgelnden Quentin ist ein unglaublich liebevoller, sehr anhänglicher und stets zu zwischenmensch(-tierischem)lichen Kontakt bereiter süßer Kerl geworden. Na, süß war er vorher schon! Manchmal denke ich auch, Annie und Quentin brauchen sich für ihre Genesung gegenseitig ein wenig... auch wenn sie das natürlich niemals zugeben würden!















Betty 12.03.2016, 11.44

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Josi

Ich denke, wir Menschen sollten uns echt mal ein Scheibchen bei den Tieren abschneiden. Solche Kämpfer unter den Menschen zu finden? Kaum möglich.
Knuddler an die Flusen und Grüße von Langeoog

vom 12.03.2016, 16.29
Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)