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Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)
Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!
Emile Zola
Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 7574
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Findelkinder
Bilder des Tages...
... bis er von der schwanzwedelnden Annie geweckt wird...
Fräulein Lola hat Waschtag...
... und Herr Eduard träumt weiter...
Betty 07.10.2008, 14.52 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Katzenmama :-)
Betty 07.10.2008, 14.39 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ein Gespräch unter Männern :-)
Betty 06.10.2008, 11.43 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sonntagskinder :-)
Seit gestern Abend beginnen sie, vorsichtig zu spielen. Ausschlafen, Bauchi voll essen, Bauchi entleeren und wieder Ausschlafen waren wohl zunächst die vorrangigsten Tätigkeiten ;-) Allmählich zeigen sie sich ein bisschen so, wie alle Katzenkinder sind: suuuper neugierig, verspielt, und sie zucken auch nicht mehr bei jedem meiner Schritte zusammen. Heute durfte sogar der Staubsauger durch die Küche fahren. Danach habe ich alle drei allerdings ca. 2 Stunden nirgends gesehen ;-) Egal, da müssen sie jetzt durch. Wenn jetzt nicht, wann dann? Sie sollen ja richtige Menschen-Katzen-Kinder werden, die normale Geräusche des Haushalts nicht erschreckt!
Das Bild hier habe ich vorhin mal schnell geschossen:
Man sieht Lola förmlich an, dass sie etwas ganz Bestimmtes vor hat... Hat sie auch: Bauchi füllen!!!
Betty 05.10.2008, 16.55 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Neues aus der Welpenstube
Erst war es also das große Körbchen ohne Dach...
... das sich Theodor und Lola erstmal ausgesucht hatten, nun ist es das Rundkörbchen...
Nur der Herr Theodor Ordentlich wartet schon wieder auf Nachschub für's Bauchi ;-)
Und ÜBRIGENS... Herr Theodor Ordentlich ist RESERVIERT für SIE ;-) Und ich freu' mich wie Bolle, dass Theo in so liebe Menschen- und Samtpfotengesellschaft kommt :-o)
Betty 04.10.2008, 15.19 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Feiertagsbericht
Computerlogbuch 9347
der Katzennothilfestation
Frau Dr. Bettykowski...
Bericht Donnerstag, 03.10.2008, 16.19 Uhr MEZ:
Sie fressen.
Sie schlafen.
Sie benutzen brav ihr Klo.
Und sie schlafen sehr viel.
Sie müssen aufholen. Schlaf und Gewicht.
Sie wiegen zwischen 400 und 500 Gramm.
Sie haben Angst vor Menschen, vor Besen, vor Kehrschaufel und Besen, vorm Knipsdingens (vermutl. wegen des daran hängeden Menschen), und vorm fauchenden Herrn Philomann.
Während Lola sich so gut wie gar nicht fotografieren lässt, scheint Eduard schon ziemlich genau zu wissen, wie schick er ist. Und Theodor stellt immer seine zwei weißbestrumpften Pfötchen genau nebeneinander, und der bleistiftähnliche Schwanz wird gern noch um dieselben geschlungen. Wir können also davon ausgehen, dass wir es hier mit
Frau Lola Schüchtern
Herrn Eduard Schön
und Herrn Theodor Ordentlich zu tun haben :-)
Ihre Mama ist mittels Falle gefangen worden und wird nun bei der Tierärztin kastriert. Sie ist absolut menschenscheu und trägt den Hass auf die ganze Menschheit in ihren Augen. Bisher kann ich mich nicht dazu überwinden, dem Irren, der die Babies OHNE Mutter im ca.-Alter von 3 Wochen in den Keller seines noch nicht bewohnten Hauses gesperrt hat, innerlich zu danken. Nachbarn berichten jetzt, die Mama habe 3 Nächte lang vorm Kellerfenster laut miaut; nur wußte natürlich niemand, warum. Der Irre sagt, sie hätten ja sonst die Nächte nicht überlebt, weil es kalt war. Irre sagen immer sowas. Schon beim ersten Telefonat hat meine Tierschutzkollegin ihm förmlich in die Seele geredet, er solle unbedingt uneingeschränkten Zugang für die Mama gewähren, die Babies brauchen sie und vor allem die Milch, und Mütter würden ihre Babies immer wärmen... Ein offenes Kellerfenster hätte gereicht. Nein, erst als sie krank wurden und nichts mehr zu sich genommen haben, hat er wieder angerufen und gefragt, wer denn da jetzt die TA-Kosten übernimmt, es wären ja schließlich nicht seine Katzen, außerdem züchte er Perserkatzen und hätte selbst 11 Mäuler zu stopfen... Auch habe er in seiner jetztigen Wohnung kein separates Zimmer frei für die Findlinge, das hätte also nach der TA-Behandlung wieder Keller bedeutet; er wolle sie aber in jedem Falle wiederhaben! Beherzt hat meine Kollegin eingegriffen und mit der Tierärztin einen Pakt geschlossen. Und just einen Tag, bevor sie mir in Pflege gebracht wurden, tauchte ein Zettel mit seiner Telefonnummer an einer Supermarkt-Wand auf: "Niedliche Whiskaskätzchen zu verkaufen"...
Die Mama sieht wirklich aus, als sei sie gerade der lila Büchse entsprungen ;-) Und die TA sagt, sie ist schon ziemlich alt, ca. 8-10 Jahre. Das ist seltsam, denn dann muss sie die vergangenen Jahre woanders "gewohnt" haben, sonst hätten wir ja in dieser Straße jährlich solchen Zuwachs gehabt. Zumal es dort eine Futterstelle gibt... die Katzenpopulation ist dort also ziemlich "unter Kontrolle". Tja, woher sie kommt und was mit ihr passiert ist, das wird sie uns - so wütend sie zur Zeit auf die Menschheit ist - wohl nicht verraten. Gehört hat sie sicher mal jemandem. Die berühmte British Kurzhaar silbertabby. Aber Rasse schützt ja bekanntlich nicht davor, in Idioten-Hände zu geraten...
Betty 03.10.2008, 17.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Meine Küche aus der Froschperspektive!
Eduard, der kleine Whiskas-man:
Eduard und Theodor, die beiden Jungs:
Und hier, Ladies & Gentlement's... die schöne Lola :-)
Betty 02.10.2008, 21.00 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Angekommen...
Nachdem die Katzenkinder LouLou, Louis und Lucy nun ausgezogen sind, stehen für uns neue Herausforderungen auf dem Plan - und die sind offensichtlich wirklich nicht ganz ohne...
Nach einer langen Reise von Vitoria (Spanien) über die Zwischenstation Wörrstadt (bei Frankfurt) nach Thüringen, kam Feli nur millimeterweise aus der Box gewankt, bis sie mit einer Pfote im Wassernapf (den ich gleich vor die Box plaziert hatte) stand und ich absehen konnte, dass sie sich nicht mehr länger selbst halten konnte. Kaum unter die Brust gegriffen, brach Feli völlig zusammen. Ich habe sie den halben Meter bis in ihr neues Bettchen getragen - ein Bettchen, dass vorbereitet für eine schwer mißhandelte, traumatisierte Hündin, deren Chancen in der Tötung von Vitoria gleich null waren, und die es nur beherzten Tierschützern verdankt, noch am Leben zu sein, geduldig darauf wartete, endlich weichen und warmen Schutz zu bieten. Feli ist erst ca. ein Jahr alt, hat aber offensichtlich alles Schreckliche, was man in 365 Tagen erleben kann, erlebt. Sie läuft keinen einzigen Meter, starrt in die Luft und manchmal mich fragend an, und ich bin super glücklich darüber, dass sie - seit ein lieber Mensch ihr die kleine Katze Luli zugesellt hatte - zumindest in der Lage ist, sich hinzulegen und auch mal zu schlafen; das hat sie vorher nur getan, wenn sie aus Kraftmangel zusammengebrochen ist.
Unglaublich, wie kaputt "Menschen" einen Hund machen können...
Das hier ist noch ein Bild aus der Perrera (Tötung) in Spanien:
Betty 06.01.2008, 13.19 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL