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Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)
Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!
Emile Zola
Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 7574
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Uns
Zwei Yorkies auf dem Weg nach übermorgen ;)
Bei Quentin sehen wir, wie sich ein ohnehin schon mit Ataxie geplagter Hund nach so einem Tiefschlag nicht nur komplett erholen kann, sondern in der Heilung seines Wesens noch einen "Zahn zulegt". Das Lösen von alt eingelagerten Emotionen spielte bei dieser Genesung eine sehr große Rolle. Quentin ist jetzt viel präsenter, interessierter, offener... er hat Zeit für uns und seine Umwelt, denn nun muss er sich nicht mehr nur ständig mit sich selbst arrangieren. Aus dem kleinen, unwirrschen und oft nörgelnden Quentin ist ein unglaublich liebevoller, sehr anhänglicher und stets zu zwischenmensch(-tierischem)lichen Kontakt bereiter süßer Kerl geworden. Na, süß war er vorher schon! Manchmal denke ich auch, Annie und Quentin brauchen sich für ihre Genesung gegenseitig ein wenig... auch wenn sie das natürlich niemals zugeben würden!
Betty 12.03.2016, 11.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Drei Wochen war der Quentin krank...
Quentin ist und bleibt ein Kämpfer. Und mein größter Herausforderer :) Nach sehr schwierigen 3 Wochen, in denen er ganz offenbar nicht nur einen doofen Infekt hatte, sondern auch noch ein Schlaganfall sein gesamtes System ausnockte, dachte ich ein paar mal, er stirbt mir vor der Nase weg. Bei seiner Vorerkrankung ist ein Apoplex, auch wenn ihn Hunde in Wirklichkeit sehr selten bekommen (in aller Regel handelt es sich um ein Vestibulärsyndrom) nicht so furchtbar ungewöhnlich. Inzwischen kann Quentin wieder vor sich hin torkeln - aber noch etwas ist in diesem gesamten Behandlungsablauf geschehen: Quentin ist, psychisch gesehen, ein ganz neuer Hund. Der sonst doch eher unpersönliche und so gar nicht verkuschelte Hund, zeigt nun eine körperliche Anhänglichkeit, wie ich sie von ihm gar nicht kenne. Während er früher max. 20 min. abends mit im Bett lag und dann unbedingt wieder runter wollte, bleibt er jetzt die ganze Nacht in meinem Arm liegen und genießt das auch noch! (mein Arm eher nicht, aber das ist eine andere Sache) Er ist ausgeglichener und dabei dennoch präsenter im hier und jetzt. Der kleine Yorkie, bei dem man immer das Gefühl hatte, er schaut neben einen oder durch einen durch, sieht einem jetzt direkt in die Augen und MEINT einen auch! Quentin hatte immer so unheimlich viel mit sich selbst, seinem Körperchen und ... vielleicht auch seinen wirren Gedanken?... zu tun, dass er sich kaum auf jemand anderen konzentrieren konnte - weder Tier noch Mensch. Kontaktliegen mit anderen Hunden war ihm gänzlich fremd, und er mochte es auch nicht. Auch das hat sich verändert. Mit dem Emotion-Code habe ich unendlich viele eingelagerte Emotionen aus diesem Winzling gelöst, eigene Emotionen, die irgendwann einmal eingelagert wurden, weil sie nicht vollständig verarbeitet werden konnten, ja sogar geerbte Emotionen von den Vorfahren UND übernommene Emotionen (von mir und anderen Tieren in unserem Haushalt) - ein bei allen empathischen Lebewesen nicht seltene vorkommendes Phänomen. Quentin's ewiges Weinen hatte uns ja viele viele Mediaktionen ausprobieren lassen, bis wir endlich ein pflanzliches Mittel gefunden hatten, mit dem er (und wir) endlich Ruhe finden konnten. Ohne seine Tropfen ging die vergangenen Monate gar nichts! Nun... braucht er sie nicht mehr. Die Medizin, die er sogar noch zu sich nahm, als er schon nichts mehr gefressen hat, verweigert er jetzt. Und die ist in seiner Lieblingsleberwurst! Aber Quentin weiß genau, was er will und braucht :) Ein toller Patient ist das. Und ein wunderbarer kleiner Lehrmeister. Und wir wissen ja: Lehrjahre sind keine Herrenjahre! ;)
Betty 28.02.2016, 10.45 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Wenn man eine Annie ist...
man ist DA, und tut so, als wäre das immer schon so. (was im Grunde ja irgendwie auch stimmt... aber das ist ein anderes Thema ;) )
Annie kann so klar und ohne große Umschweife kommunizieren, was und wie sie möchte, dass wir nahezu nie Verständigungsprobleme haben. Sie hat festgelegt, dass sie draußen die große Freiheit genießen will, drinnen jedoch möglichst wenig "Bodenberührung" wünscht. Sie hat gern den Überblick und es ist für sie und für mich völlig normal, dass sie NACH einem Spaziergang erstmal auf die Waschmaschine, die Küchenablage oder ein Hundebettchen auf dem Schreibtisch "geparkt" wird, bis ich alles andere erledigt habe. Leinen ab, Klamotten aus... etc. Sie würde sich niemals darüber beschweren, jetzt irgendwie "vergessen" worden zu sein... sie weiß ja, das mir sowas bei IHR ja wohl niemals passieren würde!
Dann wird sie angezogen und in die nächste weiche Ecke getragen ;) - außer, sie sagt vorher, dass sie noch Durst hat. Wasser? Bittesehr!
Und dann schaut sie mir bei der Zubereitung der Speisen zu und döst so lange vor sich hin, bis ich ihr IHREN Napf vor die Nase stelle. Auch oben natürlich! Wenn ich selbst esse, liegt sie auf der Couch und schlummert, manchmal kontrolliert sie mit einem Auge, ob ich noch da sitze. Zwischendurch frage ich sie manchmal, ob sie nicht doch mal durch die Wohnung robben will, wenn sie schon partout kein Hinterbein im Innenraum benutzt. Dieser Blick! Was soll ich denn bitte hier unten?? Das ist doch nur für draußen! Aha!
Wir sind ein eingespieltes Team. Eigentlich waren wir das, abgesehen von zwei Puller-Malleuren auf meinem Arm, vom ersten Tag an.
Wer Annie nur drinnen sieht, hält sie für einen "armen kleinen Hund", ein "Klebchen" und ein "Mama-Kind". Wer sie nur draußen sieht, hält sie für einen kleinen wilden Terrier, der lediglich ein kleines Gehproblem an den Hinterbeinen hat. Man kann sie quasi in zwei Hunden erklären, die Annie. Ich hab sie beide furchtbar lieb!
Heute Nachmittag:
Betty 10.01.2016, 15.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Wie man ein Spielzeug tötet ...
... und sich dabei von NIEMANDEM beirren lässt!
Betty 02.01.2016, 21.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Abschied und Neubeginn
zu unserer Göttlichen Schöpferkraft - man könnte auch sagen, zu Gott in uns. Und dann kommen wir auf WUNDER-same Weise gestärkt zurück und haben wieder eine wichtige "karmische" Erfahrung gemacht. Und wenn es richtig gut lief, sind wir dafür auch noch dankbar.
In Sachen Treue und bedingungsloser Liebe ...weiterlesen
Betty 31.12.2015, 14.07 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wenn man kuschelt....
Emma und Rebecca
Betty 29.12.2015, 12.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Integration im Schnellverfahren ;)
Betty 26.12.2015, 19.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Susi - aus der Angst ins Vertrauen
Es ist eine unglaubliche Freude zu sehen, wie Susi, befreit von alten Belastungen und Blockaden, offenbar versucht, sich an uns zu erinnern - und vor allem, wie sie ihre unglaublich große Angst so schnell verliert! Für diese "Werkzeuge" bin ich unendlich dankbar.
Betty 25.12.2015, 11.29 | (0/0) Kommentare | TB | PL