Cats And Dogs
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Annie_hinter_mir_klein.jpg

Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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Einträge vom: 12.09.2016

Brief einer Patientenbesitzerin

Liebe Bettina,

als ich von einer Geschäftsreise nach Hause kam, fand ich meine Katze Sunny in einem beängstigenden Zustand vor: Stark geschwächt, orientierungslos, apathisch & in ihrer Motorik gestört. Natürlich war es wieder an einem späten Samstagabend, und die nächste Tierklinik ist gute 30 km entfernt. Ich bat dich um sofortige Kontaktaufnahme zu ihr, und sie teilte dir mit, daß sie etwas Vergiftetes – wahrscheinlich eine Maus – gefressen habe. Die Situation war sehr ernst und gemeinsam beschloßen wir, dass ich ihr konsequent ein von dir ausgewähltes Mittel jede Stunde verabreiche. Parallel dazu wurde sie von dir behandelt. Wir blieben im ständigen Kontakt - dank der neuen Medien heutzutage kein großes Thema mehr - und nach ein paar Stunden war klar: Sunny wird überleben!

Ohne Dich und Deine Fähigkeiten wäre dies alles anders abgelaufen, denn hierbei handelte es sich um eine wahrlich lebensbedrohliche Situation.

Herzlichen Dank!

Anmerkung von mir: Natürlich wäge ich immer genau ab, ob und wann eine Fahrt in die Tierklinik von Nöten ist. Das hängt in erster Linie mit dem Vertrauen zusammen, das der Tierbesitzer in meine Fähigkeiten hat, aber auch mit meinem Vertrauen in den Tierbesitzer, der zum einen die verordnete Mittelgabe sehr gewissenhaft durchführen muss und zum anderen in der Lage zu einem ganz regelmäßigen Feedback sein muss. Beides war hier gegeben :)



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TIERKOMMUNIKATION UND PRAXIS FÜR SCHWINGUNGSMEDIZIN



Betty 12.09.2016, 11.34| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Heilung ist immer möglich!

Warum der Engel nicht gesucht wird

Schon am Montag, als ich diesen Engel hier von der Straße einsammelte, hat er mir "erzählt", was mit ihm passiert war. Er war ja ganz offensichtlich überhaupt nicht mit der Straßenverkehrsordnung vertraut und zunächst dachte ich, er sei einfach irgendwo entwischt - und eine ganze Familie würde nach ihm suchen. Und trotz allem, was der kleine Kerl mir erzählte, habe ich die üblichen Fundtier-Aktionen natürlich durchgeführt, Tierheime und Social Media Gruppen bemüht, überall steht er mit Foto dick als Fundtier auf den Seiten. Angelo sagt, sie haben ihn "Purzel" gerufen, und als sie ihn mit ins Auto nahmen, fand er das sehr aufregend. Er dachte, das wird ein tolles Abenteuer! Und als sie mit ihm ausgestiegen sind, fand er das immer noch. Als er dann aber plötzlich alleine in der Wiese saß, da wusste er nicht mehr weiter. Nun bin ich echt ziemlich gut in Tierkommunikation, und die logische Konsequenz daraus wäre ja eher, irgendwie ein paar Beobachter aufzutreiben, die das "Schauspiel" gesehen haben oder denen zumindest irgendwas komisch vor kam, um die Menschen zu finden, die Angelo nach der Ausfahrt "vergessen" hatten, wieder mit zu nehmen. Aber solche Leute zu suchen, ist nicht einfacher und im Grunde sollte man das doch nur versuchen, wenn man dem Tier auch wünscht, wieder bei ihnen sein zu können. Also stecke ich in diese Aktion keinerlei Energie. Ich habe gelernt, dass kein Tier zufällig irgendwo landet. Und auch wenn man sich gern über solche Menschen aufregen möchte, macht es nicht viel mehr Sinn und Spaß, den großen Seelenplan dahinter zu erkennen? Also öffne ich mein Herz für diese Menschen, die offenbar nicht anders konnten. Denn wenn sie anders gekonnt hätten, hätten sie es getan. Und natürlich öffne ich mein Herz für diesen Kater, den ich wirklich nirgendwo bestellt hatte, und den mir das Universum trotzdem vor die Füße gesetzt hat. Welche Aufgabe er auch immer hier zu erfüllen hat, wir nehmen das Geschenk dankbar an. Das habe ich von den Tieren gelernt. Gegenwehr ist total verschleuderte Energie.













12.09.2016, 10.09| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Tiergespräche

Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)