Cats And Dogs
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Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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Einträge vom: 23.09.2014

Schnappende Hannah...

... Oder: Es bleibt ihnen NICHTS verborgen!

Ein Beispiel für ein interessantes Tiergespräch im Juli diesen Jahres.


Hannah, Colliehündin, ca. 6 Jahre alt

Hannah ist eine ehemalige Zuchthündin, die sehr ängstlich war, nichts und niemanden kannte und lange Zeit brauchte, um in ein halbwegs normales Leben zu finden. Ihre Pflegemama Isabelle hat sie behalten, da eine gute Vermittlung lange nicht möglich war und natürlich auch, weil ihr Hannah sehr ans Herz gewachsen war. Sie leben nun 5 Jahre zusammen, mit 3 weiteren ausrangierten Zuchthündinnen und 3 (mittlerweile größeren) Kindern und einer Oma, die seit einiger Zeit mit im Haus wohnt.

Die Besitzerin von Hannah möchte gern wissen, warum die Hündin immer schnappt, wenn es während ihrer Abwesenheit klingelt und eines der Kinder oder die Oma die Tür öffnen wollen. Falls es Unsicherheit ist (was bei Hannahs Vorgeschichte durchaus möglich wäre), möchte sie wissen, wie sie ihr die entsprechende Sicherheit geben kann.
Außerdem möchte Isabell wissen, ob Hannah mit ihrem Leben zufrieden ist.


Hallo Hannah, deine Mama Isabelle hat ein paar Fragen an dich, würdest du sie mir gern beantworten?

-    Ja, natürlich. Macht sie sich Sorgen?

Isabelle möchte, dass es dir gut geht und dass du glücklich bist. Deshalb möchte sie wissen, warum du nach der Oma und den Kindern schnappst, wenn es an der Tür klingelt und sie selbst nicht zu Hause ist.

- Das ist unsere Regel! Wir dürfen niemanden in die Wohnung lassen! Ich versuche dafür zu sorgen, dass es niemand tut. Ich will niemandem weh tun!

Das weiß ich, Hannah. Ich glaube, diese Regel wurde vor längerer Zeit aufgestellt, bestimmt als die Kinder noch kleiner waren.

- Das ist schon immer so. Wir dürfen niemanden in die Wohnung lassen, wenn wir alleine sind.

Okay Hannah, die Kinder sind jetzt alt genug, um selbst zu entscheiden, wen sie rein lassen wollen und wen nicht. Verstehst du das?

- Aber das ist doch meine Aufgabe! Ist das nicht meine Aufgabe?

Nein, es ist nicht MEHR deine Aufgabe. Du hast das ganz prima gemacht Hannah. Aber jetzt sind alle erwachsen genug, das selbst zu entscheiden. Wer an die Tür geht, entscheidet das selbst. Du kannst dich zurückziehen auf deinen Lieblingsplatz, oder einfach alles beobachten, aber du musst nichts mehr tun, okay?

- Gut

Und die Oma ist ja auch da und die ist auch erwachsen.

- Die Oma ist auch ein Kind.

Aha. Aber dann ein großes Kind, sie kann auch alleine entscheiden. Okay?

- Ja, gut.

Isabelle möchte auch wissen, ob du zufrieden bist mit deinem Leben oder ob du vielleicht doch mit Menschen zusammen sein möchtest, die mehr Zeit für dich haben.

- Aber sie braucht doch meine Unterstützung!!

Verstehe Hannah, worin unterstützt du sie denn zum Beispiel? ...weiterlesen

Betty 23.09.2014, 12.55| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Tiergespräche | Tags: tierkommunikation, tiergesspräche, telepatische Kommunikationn,

Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)