Cats And Dogs
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Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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Ausgewählter Beitrag

Abschied und Neubeginn

In diesem Jahr mussten wir häufig Abschied nehmen. Von geliebten Tieren. Und von geliebten Menschen. Und ein mal mussten wir sogar Abschied nehmen, ohne dass jemand gestorben war. Einfach so - ohne Vorwarnung. Die Machtlosigkeit, mit der wir solch' einseitig erzwungenen Trennungen gegenüber stehen, fühlt sich grauenhaft an. In diesen Erfahrungsprozessen, in denen wir so sehr auf uns selbst zurück geworfen werden, dass es schmerzt, wachsen wir. Aus diesen schwarzen Nächten der Seele erwächst wie nirgends sonst die Nähe 
zu unserer Göttlichen Schöpferkraft - man könnte auch sagen, zu Gott in uns. Und dann kommen wir auf WUNDER-same Weise gestärkt zurück und haben wieder eine wichtige "karmische" Erfahrung gemacht. Und wenn es richtig gut lief, sind wir dafür auch noch dankbar.

In Sachen Treue und bedingungsloser Liebe

sind uns die Tiere wirklich weit überlegen. Wem sie ihr Herz schenken, der darf es behalten. Und wenn es die ganz große Liebe war, dann beehren sie uns in einem Menchenleben sogar zwei mal oder öfter! Auch das Wiederkommen durften wir in diesem Jahr voller Dankbarkeit erleben - hier bei uns und auch bei Menschen, die bereit waren, sich für dieses "Abenteuer Leben" zu öffnen und es dankbar und ohne Vorbehalte anzunehmen. Die Begleitung solcher Prozesse ist mir ein besonderes Anliegen, weil sich dem eigenen, und dem Leben anderer, damit so viele Bereiche neu erschließen, dass wir wieder wie die Kinder mit offenen Mündern da stehen und darüber staunen, über welche Möglichkeiten des Lebens wir bisher scheinbar vollkommen uninformiert geblieben waren. Um dann zu erkennen, dass wir das tief in uns natürlich immer schon wussten - wir hatten es nur ein paar hundert Jahre vergessen.

In diesem Jahr durfte ich erleben, welch' unglaubliche Kraft heilende Schwingung haben kann, um im nächsten Moment - gleichsam erstaunt - von dem ein oder anderen Tier sehr genaue Anweisungen über seine eigene (stoffliche) Medikation zu erhalten.

Sie führen uns, sie lenken uns, sie übernehmen für uns, oft so unmerklich, dass die Themen erst in die Körperebene rutschen müssen (sprich: das Tier erkranken muss), bevor wir erkennen, dass es um UNS geht. Es gibt viel zu lernen - auf BEIDEN Seiten.
Tiere sind nicht die "besseren Menschen" - und das wollen sie auch gar nicht sein. Genauso wenig, wie sie wollen, dass die Welt vegan lebt. Denn das sehen sie eher mit großer Besorgnis. Aber das ist ein anderes Thema.

Schauen wir uns auch im nächsten Jahr alles voneinander ab, was wir nicht haben - auf beiden Seiten. Und bleiben wir offen - für ALLE Möglichkeiten des Lebens!

Und so wünschen wir Euch ein friedvolles, glückliches, dankbares, gesundes und WUNDER-volles neues Jahr!

Klick auf's Bild!

Betty 31.12.2015, 14.07

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Liz

Mein tiefstes Mitgefühl :) Beim letzten Mal, als ich mich von meinem Kater verabschieden musste, habe ich auch gedacht das Herz wäre mir zerrissen, oder vielmehr gebrochen. Ein positives neues Jahr voller Liebe wünsche ich Dir noch nachträglich!

vom 06.01.2016, 00.03
Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)