2024 | ||
<<< | Mai | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | ||
06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 |
20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 |
27 | 28 | 29 | 30 | 31 |
Cats and Dogs
Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)
Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!
Emile Zola
BlogStatistik
Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 7585
Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 7585
Ausgewählter Beitrag
Der Hund im Tierheim
Schweigend steh ich da, erschüttert,
vor den Boxen, engmaschig vergittert.
Ein alter Hund mit weißem Bart,
die Flanken eingefallen, dünn behaart,
schaut mich mit leeren Augen an:
"Du hilfst mir auch nicht, fremder Mann!
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch ich nicht!
Geh endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
daß alle Liebe, die ich hab,
umsonst ich einem Menschen gab!
Doch wenn er käm, holt mich nach Haus,
wie anders säh die Welt dann aus!
Mein ganzes Herz wär wieder sein -
warum nur ließ er mich allein?
Geh endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
daß alles hätte ich gegeben,
für deinen Bruder - selbst mein Leben!
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch ich nicht.
Geh weiter - oder wag den Schritt,
hab Erbarmen - nimm mich mit!"
(Autor unbekannt)
vor den Boxen, engmaschig vergittert.
Ein alter Hund mit weißem Bart,
die Flanken eingefallen, dünn behaart,
schaut mich mit leeren Augen an:
"Du hilfst mir auch nicht, fremder Mann!
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch ich nicht!
Geh endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
daß alle Liebe, die ich hab,
umsonst ich einem Menschen gab!
Doch wenn er käm, holt mich nach Haus,
wie anders säh die Welt dann aus!
Mein ganzes Herz wär wieder sein -
warum nur ließ er mich allein?
Geh endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
daß alles hätte ich gegeben,
für deinen Bruder - selbst mein Leben!
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch ich nicht.
Geh weiter - oder wag den Schritt,
hab Erbarmen - nimm mich mit!"
(Autor unbekannt)
Betty 13.12.2004, 09.59
Kommentare hinzufügen
Kommentare zu diesem Beitrag
Über...
Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)
Hi Betty-Baby! Schreib doch nicht ausgerechnet vor Weihnachten sowas trauriges. Ich bin schon traurig genug wenn ich daran denke wer alles an diesem Weihnachten nicht mehr bei uns ist.
Gruß Dein Cousinchen
vom 13.12.2004, 13.48