Cats And Dogs
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Annie_hinter_mir_klein.jpg

Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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Ausgewählter Beitrag

Verraten, verloren und gewonnen!

Im Grunde habe ich täglich mit den Auswirkungen von Unwissenheit, vorsätzlicher Dummheit, Naivität und Gedankenlosigkeit zu tun.
Immer dann, wenn ich vor dem PC sitze, telefoniere, organisiere, um verlassenen Seelen den Weg in ihr (hoffentliches) Glück zu ebnen. Oft sehe ich nicht mehr den Einzelfall und stecke so im Geschehen, dass ich - einmal kurz innegehalten - manchmal ganz fassungslos bin über das, was wir da eigentlich tun - oder was wir glauben, tun zu MÜSSEN. 
Sie ist streitbar, diese Arbeit. Immer wieder werden wir auch kritisiert: holen wir doch jährlich so viele Tiere ins Land. Tiere, die mal als Welpen angeschafft wurden, aus unerfindlichen Gründen auf der Straße landen oder ganz und gar in der Tötung abgegeben werden. Die meisten Spanier WISSEN nicht einmal, dass der Weg in diese "Tierheime", die keine sind, unweigerlich für das Tier den sicheren Tod bedeutet. "Was? Ich dachte, die suchen dem Hund ein schönes neues Zuhause!" - haben wir eine Frau schon in der Tötungsanlage von Murcia (Spanien) sagen hören. Sie war völlig verstört und fing an zu weinen, als wir ihr erklärt haben, dass ihr Hund sterben wird, wenn WIR ihn nicht dort raus holen... Gegangen ist sie trotzdem. Ohne ihren Hund.

Dieser hier, ist wieder so einer, den alle Welt vergessen hatte. Nur die Tierschützer nicht. Tötungsstation Madrid. Ein Hund unter vielen. Eine Tierschützerin sieht ihn, kauft (!) ihn raus (nur für die Menschen, die immer noch denken, die Tierschützer verdienen damit ihr Geld...), besorgt ihm eine Pflegestelle und schickt sein Bild nach Deutschland. Wer kann ihn übernehmen? Auf Pflege setzen? Vermitteln?
DAS ist unser täglich Brot.
Und hier das Ergebnis:

Peppino


Und das Lachen hat er Gott sei Dank auch noch nicht verlernt ;-)

Betty 20.09.2010, 11.19

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Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)