Cats And Dogs
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Annie_hinter_mir_klein.jpg

Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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Wenn ich Politikerin wäre...

... würde ich dafür sorgen, dass es ein leistungsunabhängiges Grundeinkommen gibt.
Ich würde dafür sorgen, dass Menschen für ihre Arbeit ausreichend entlohnt werden!
Ich würde bestimmen, dass Menschen niemals gezwungen werden, anderen Menschen etwas aufzuschwatzen, um Geld zu verdienen.  
Ich würde veranlassen, dass alle pflegenden, heilenden, fürsorgenden Tätigkeiten so entlohnt würden, dass der Mensch sich und die Seinen sehr gut davon versorgen kann. Sorgen... vorsorgen... versorgen... Wieso hat das alles mit SORGEN zu tun? 
Wer schon einmal krank im Bett lag und sich kaum rühren konnte, weiß, wie unglaublich wichtig das Gesicht, der erste Satz, ein einziges Wort... der ersten Krankenschwester wiegt, die morgens das Zimmer betritt... nach einer Nacht voll Schmerzen, ohne Schlaf, in Angst.... Weiß, wieviel Kraft solche Menschen geben und nehmen können. 
Das Problem unserer (Arbeits-)gesellschaft ist doch nicht, dass Menschen die ihnen aufgetragenen Arbeiten nicht erledigen WOLLEN, sondern dass sie psychisch vollkommen unter Druck stehen, weil sie Arbeiten annehmen müssen, die ihnen überhaupt nicht liegen und die sie dementsprechend erfolglos tun werden. Wie viele wirklich erfolgreiche Versicherungsvertreter gibt es denn? Dieser wie viele andere Berufe sind BERUFUNG. Warum geht man davon aus, dass der Mensch DAS "schon lernen" kann, einem die Altenpflege aber "liegen muss"? Warum wird in unserer Gesellschaft immer mit zweierlei Maß gemessen?
"Findet das heraus!" würde ich Montag Morgen fröhlich in meine Assitenten-Schar rufen ;-o) Denn die hätte ich ja dann. 
Und dann würde ich einführen, dass man in dieser Gesellschaft von wohltätiger Arbeit leben kann. Und das GUTE nicht immer weiter nebenbei getan werden muss. Neben dem Hautberuf, dem Geld verdienen, dem Herumrennen und dafür Sorge tragen, dass ein einzelner Chef demnächst ein noch größeres Auto fahren kann. 
Alles eine Sichtweise?
Warum lernt man in den Schulungen großer Finanzunternehmen eigentlich, dass man etwas "ganz Gutes" tut, wenn man dem Kunden Meyer eine Anlage und dem Kunden Müller eine Lebensversicherung verkauft? Irreführung oder was?
Nein, GELD VERDIENEN! 
Tue Gutes und sprich darüber??
Eine seltsame Welt. 

(ein Auszug aus den Sonntagsgedanken...)


Betty 17.07.2011, 17.50| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns

Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)