Cats And Dogs
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Annie_hinter_mir_klein.jpg

Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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good bye my love good bye...

Loulou ist ausgezogen, Abby heute Morgen abgeholt, morgen verlässt Chouchou das Haus, und eigentlich sollte heute auch Winniefried abgeholt werden... Lasst es mich mit folgendem, kurzen Satz erklären: Ich möchte NICHT darüber schreiben. Aber "schuld" ist nicht etwa die arme Adoptantin, sondern, wenn überhaupt, ICH.
So weit, so gut.

Heute Morgen hat der Wecker so früh geklingelt, dass ich außer ungläubigen Blicken im Bett, auch vollkommen verschlafene Welpchen in der Küche vorgefunden habe. Eines ist mir allerdings sofort aufgefallen: gemeinsam mit uns aufgestanden ist Winnie's rechtes Ohr!! Erst dachte ich, das sei nur kurzfristig, aber nein, es hat den ganzen Tag über freudig in die Luft gepiekst ;-) 
Nachdem Abby dann auch auf der Reise in ihr neues Heim war, habe ich die Gittertür den ganzen Tag über offen gelassen. Chouchou und Winnie fanden das sehr schick, Annie eher nervig, Peppino war's egal... und meine Katzen, ach... die machen sowieso, was sie wollen ;-)

Morgen soll es schönes Wetter werden, also werden wir mit Winnie eine nette kleine Ausflugsfahrt im Hundebuggy machen, und Winnie mal über die grüne Wiese hoppeln lassen :-) Geschirr und Leine machen ihr derzeit noch so große Angst, dass ich frische Luft und Sonne zunächst mal positiv besetzen muss :-)
Tja, sie ist und bleibt eine kleine Persönlichkeit, meine Winnie....







Betty 05.02.2011, 21.17| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Restposten!

Scheiden tut weh...

Da sitzen sie nun, wie aufgereiht, und schauen mich erwartungsvoll an: die Hundekinder Abby, Loulou, Chouchou und Winnie... meine Winnie.
Alle haben IHRE Familie gefunden, auch wenn ich anfangs noch befürchtete, es würden (weiterhin) ausschließlich dämliche Anfragen kommen ;-)

Loulou zieht morgen nach Dresden, Abby am Freitag nach Niederösterreich, Winnie, meine Winnie... will eine Randberlinerin werden und Chouchou, der kleine Fellball, auf den es viele Interessenten "abgesehen hatten", zieht nach Augsburg.
Jedes Welpchen hat sein passendes Zuhause hoffentlich für ein ganzes Hundeleben lang gefunden, und selbst für "meine" Winnie hat sich doch tatsächlich eine Mama gemeldet, die genau so ist, wie ich mir eine Mama für Winniemaus gewünscht habe. (so was Blödes aber auch... ;-)

ICH für meinen Teil hatte viel Spaß, viel Arbeit, und JETZT, jetzt habsch Herzschmerz :-) Nicht nur, dass ich vorsichtshalber mal krank geworden bin, mich mit Kopf- und Gliederschmerzen durch den Tag schleppe und zum Homöophaten mutiere, nein, ich muss auch noch darauf achten, die Welpchen nicht zu oft anzufassen, von Drücken und Herzen und Küssen mal gar nicht zu sprechen! Tja, da hat Liebgottchen doch wieder Vorsorge getragen ;-)

Nun werden andernorts Pulloverchen gestrickt, Welpengeschirre gekauft, und die vorhandenen Ersthunde vorsichtig auf das Ankommen eines Babys vorbereitet. (Die wissen ja Gott sei Dank nicht, was da auf sie zukommt ;-)

Auch Pflegekatze Hannah wird demnächst das Haus verlassen... ja, mein alter Kater Max wird es mir danken, wenn endlich wieder Ruhe und Frieden eingekehrt ist.

Ich ganz persönlich werde die Abgabe der Welpen damit verbinden, mich aus dem Auslandstierschutz gänzlich zurückzuziehen, und mich mal ganz anderen Dingen des Lebens zu widmen. Argumente dafür gibt es viele sachliche, aber ein Treffendes hat meine spanische Kollegin vor kurzem so formuliert: "Weißt du Betty, ich denke, das macht man einfach nur ein paar Jahre, dann kann man nicht mehr." Na, ganz so dramatisch würde ich es vielleicht nicht sehen. Eigentlich ist ein treibendes Element die Tatsache, dass wir tun und tun und dennoch nur in den seltensten Fällen eine Nachhaltigkeit erzielen. Manchmal habe ich jetzt schon das Gefühl gehabt, die Spanier lachen über uns. Aber das ist vielleicht auch eine Art des Nicht-Mehr-Könnens.
Ich bin froh über jedes Tier, dem wir ein hoffentlich schönes Leben geschenkt haben, und nun können sich andere diesen Aufgaben widmen. Tierschutzvereine gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer.

Und zur Erinnerung - HIER sind sie noch einmal: 



Betty 02.02.2011, 16.44| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Restposten!

Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)