Cats And Dogs
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Annie_hinter_mir_klein.jpg

Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Uns

Sprich!Wörter, Schrei-Else und Delikatessenheini

In unserer Familie wurden schon immer alte Sprüche, wundersame Weisheiten und gutgemeinte Ratschläge (für's ganze Leben und andere Streitfälle) gern und viel benutzt.

Es fing an mit "Lügen haben kurze Beine" in einem Alter, in dem meine Beine sowieso noch sehr kurz waren, und es zog sich über die Jahre meiner Erziehung von "für dich bin ich von Pontius zu Pilatus gelaufen!" über "Morgen, morgen nur nicht heute, sagen alle faulen Leute!", "Voller Bauch studiert nicht gern", "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold", bis hin zum Speck, mit dem man Mäuse fängt. Auch hatten meine Großmutter und meine Mutter für bestimmte Situationen oder Zustände geradezu entzückende Bezeichnungen... "Gott Agathe, die Puppe kotzt!" beschrieb den Zustand, in dem "die Kacke am Dampfen" war und "der Wind nun aus einer anderen Richtung weht!". "Das macht das Kraut auch nicht mehr fett" hieß, es war nun sowieso egal, und  "der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" bedeutete, dass ich meinem Vater wieder einmal ähnlicher war, als alle außer mir das wünschten.
Kluge Weisheiten wie "Borgen macht Sorgen", "der erste Schritt ist der schwerste" und "einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul", wurden mir in die Ohren geträllert, wie der Gesang der einen Schwalbe, die angeblich noch keinen Sommer macht. Während Scherben Glück brachten und es ohne Fleiß, nun einmal keinen Preis gab, sollte man nach dem Essen ruh'n, oder tausend Schritte tun. Ohnehin führten ja auch viele Wege nach Rom, steter Tropfen höhlte den Stein und stille Wasser waren tief. Was man nicht im Kopf hatte, sollte man in den Beinen haben, was Hänschen nicht lernte, lernte Hans nimmermehr, und viele Köche verdarben den Brei. 
Dass wer den Pfennig nicht ehrt, auch den Taler nicht wert ist, wusste jedes Kind. Aber wer A sagte, musste halt auch B sagen, und wer die Wahl hatte, hatte die Qual. Auch kommt der Appetit beim Essen, der Teufel ist nicht so schwarz, wie man ihn malt, und der Klügere ist der, der nachgibt.
Und wie oft im Leben trügt einen der Schein!?
Na, eines steht jedenfalls felsenfest: WIR haben zwei "neue" Familienmitglieder:
die Schrei-Else und den Delikatessenheini.
Erstere ist meine Annie, deren aufgeregtes Bellen eher an ein Geschrei, denn an ein Hundegebell erinnert. 
Der zweite ist Peppino, der, wenn er eben keinen Hunger hat, auch ein Leberwurstbrot verschmäht :-)

Na, da bin ich ja froh, dass väterlicherseits einst für mich nur ein lapidares "Trudchen" erfunden wurde!

Ende gut, alles gut. - sach' ich da nur.



Betty 14.10.2010, 21.58 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Letzte Eindrücke im Garten...

Betty 24.09.2010, 22.16 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pößneck, Thüringen, Regen, 11°C...

... und man fragt sich immer wieder:



Betty 01.09.2010, 17.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wieder zu Hause

Fast vier Monate ist es her, dass ich mich - gerade dem Tod von der Schippe gesprungen und noch viel zu krank und schwach dazu, eine eigene Meinung zu haben - dazu überreden ließ, mein Bambi weg zu geben.
Weg in eine Familie, die ein Haus mit Garten hat.
Weg zu lieben Menschen, die um ihre Ängstlichkeit wissen, sich darauf einstellen und ihre Neugier nach einer gewissen Eingewöhnungszeit mit Freiheit befriedigen können.
"Du kannst ja deine Tiere im Moment nicht versorgen, das müssen WIR erledigen!" und "Müssen es denn unbedingt VIER Katzen sein? Das Bambi ist doch noch sooo jung und außerdem wäre es doch vieeel besser, wenn sie raus gehen könnte!".... Diese und weitere Argumente haben mein von Tabletten umnebeltes Hirn überzeugt. Ich wollte plötzlich nicht mehr egoistisch sein und die Katze in einem Stadthaus "quälen".

Oft habe ich inzwischen Anrufe bekommen. Alles sei wunderbar, man sähe sie zwar selten (weil ständig irgendwo versteckt, wo genau wusste man in dem "großen" Haus nicht...) - aber wenn sie da sei, würde man mit ihr schmusen können. Nur nach draußen wolle man sie noch nicht lassen, weil sie "nicht auf uns hört, wenn wir sie rufen". 

Eigentlich eine vorkontrollierte Familie. Dachte ich... ...weiterlesen

Betty 29.08.2010, 01.14 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wem gehört eigentlich das Internet?

Diese Frage habe ich mir gerade gestellt. Und: ein bisschen ge.googelt stelle ich fest, dass auch andere Menschen schon darauf gekommen sind.

Und HIER kann man nachlesen:


Oha! Die Amerikaner sind's also wieder....

Und dann gibt's sogar eine Seite, die sich damit beschäftigt, warum es so viele Seiten gibt ;-)

Guckst du hier:


Na dann.... Gute Nacht allerseits!


Betty 20.08.2010, 01.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wenn die Katze mit der Mama arbeitet...

.... sieht das SO aus: ICH arbeite, und Else blockiert den Drucker!






Betty 28.06.2010, 18.33 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erdbeeren

Pflücken kann ich sie noch nicht wieder selbst, aber mit Ach und Krach putzen kann ich sie........ na, und essen erst recht!

Betty 22.06.2010, 17.59 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Winterbetten

Sieh' an sieh'an, kaum fallen die ersten Schneeflocken, da werden auch die Winterbettchen wieder genutzt :-)

winterbetten.jpg

Betty 17.12.2009, 15.17 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein Schwibbogen schwibbt nicht!

Mein Schwibbogen hat für gewöhnlich jährlich einen längeren Dienst als seine kollegen. Anfang Dezember wird er aufgebaut, im März wir er abgebaut ;-) Haach, es ist so eine schöööne, indirekte Beleuchtung. Seit vergangenem Jahr habe ich auch noch einen kleinen Wettkampf mit meinen Nachbarn... wer am längsten aushält. DIESES Jahr treibt er mit mir allerdings ein böses Spiel. Voll bestückt brannte er nach der Befreiung aus dem karton zunächst tadellos. Da ich vergangenes Jahr allerdings (aufgrund der Brenndauer) schon einige Lämpchen vom Schwibbsbogen meiner Mutter aus dem karton geklaut hatte, musste ich die natürlich erstmal zurück geben. Fein, neue Lämpchen gekauft, nun geht nix. Und JA, ich habe auf diese komischen Zahlen, die da drauf stehen geachtet! Nicht in jedem Schwibbsbogen geht nämlich jedes Schwibbslämpchen ;-) Und nu?? Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn ich jetzt nach unten renne, jede Lampe aus Muddis Schwibbsbogen in meinen drehe, funktioniert die ganze Sache gaaarantiert wieder. Hmm. Da fällt mir ein... die geht heute zur Chorprobe ;-)) Vielleicht gefallen DEM Bogen ja die neuen Lämpchen besser als meinem...

Betty 14.12.2009, 18.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mittwoch Abend im Versteigerungshaus...

... gibts (für mich) richtige Überraschungen :-)
Natürlich suche ich hin und wieder nach was ganz Bestimmtem. Weder regelmäßig noch mit irgendeinem "System". Wenn ich gerade mal daran denke, schlendere ich über die allseits beliebte Plattform. Nur musste ich heute zu meiner völligen Überraschung von einem zum anderen von mir begehrten Buch sprinten, um in der angegeben kurzen Zeit überhaupt noch ein Gebot - meist sogar das erste - abgeben zu können. Wow! Jetzt habe ich Frau Antje's großes kochbuch von 1974 für 2,50 erteigert. Und noch viel wichtiger, weil nämlich von mir geliebt und ebenfalls nirgendwo mehr kaufbar, 3 kochhefte von Anne Wilson für 1 Euro!!!

anne_wilson_drei.jpg

Betty 30.09.2009, 20.52 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)